Bei Latrace liegt der Fokus auf Wohlbefinden. Es geht darum, eine Beziehung und Verbindung von Menschen, Marken und Räumen herzustellen. Gute Beziehungen fördern Gesundheit, Erfolg und Selbstbewusstsein. Als Doktor für Wohlbefinden und für Architektur ist der Auftrag von Dr. Ines Klemm deshalb klar: gute Atmosphäre, gesunde Räume und starke Marken wissenschaftlich fundiert zu erarbeiten. Dieser ganzheitliche Ansatz geht über die reine Gestaltung oder Design-Thinking-Standards hinaus, weil der Fokus im Aufbau der Beziehungen zwischen Menschen, Marken und Räumen besteht. Der Arbeitstitel der Doktorarbeit war ursprünglich «Something is missing», denn das war der häufigste Satz in der Bestandsaufnahme von Räumen und Beziehungen. Immer wieder kam und kommt die Frage auf, weshalb beispielsweise Räume, in denen man sich wohlfühlt, auch immer als schön empfunden werden, während sich schöne Räume nicht immer und automatisch gut anfühlen? Ganz einfach: Es geht um Resonanz zwischen Innen und Aussen und um das Erzeugen einer Beziehung – auch Erlebnis genannt. Eine Beziehung entsteht, wenn beim Aufeinandertreffen von inneren und äusseren Merkmalen Resonanz entsteht, beispielsweise über Erinnerungen. Bei Übereinstimmung von äusseren und inneren Merkmalen, tritt Erfolg ein. Dieser «Erfolg» ist die Verbindung. Wenn keine Beziehung entsteht, bleibt die Verbindung aus und man hat das Gefühl, dass «irgendetwas» fehlt. Übersetzt man die Theorie in die Praxis, heisst das, dass für das Erzeugen eines Erlebnisses (Beziehung, Verbindung), Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Umwelt vorhanden sein müssen. Je mehr Gemeinsamkeiten es gibt zwischen Menschen, Orten, Marken und Räumen, desto höher ist die Passung. Wenn alles einfach passt, stimmt die Chemie und man ist auch – physikalisch betrachtet – auf einer Wellenlänge.
Weiss oder Farbe – eine Frage des guten Geschmacks?
Oft heisst es, Gestaltung und Einrichten ist auch eine Frage des guten Geschmacks. Wenn etwas gut schmeckt und wohl bekommt, entsteht Zufriedenheit. Haben Sie sich schon gefragt, wie Ihnen Ihre Räume bekommen würden, wenn Sie deren Farben als «Menü» auf dem Teller hätten und täglich den ganzen Tag essen würden? Am besten versuchen Sie, die Farben Ihrer Raumoberflächen als Zutaten im Markt oder Supermarkt zu finden. Bei der Zubereitung können Sie wählen, ob Sie selbst mit Herz und Hand vorgehen oder den Job an die Küchenmaschine delegieren. Wenn Sie sich fragen, wie das gehen soll als Paar oder Familie, fotografieren Sie einfach mehrere Tage oder Wochen Ihre ganz persönlichen Lieblingsorte, Lieblingsessen, Lieblingskleider, Lieblings-… und vergleichen Sie dann die Farben mit Ihren aktuellen Raumoberflächen. Falls Sie feststellen, dass einfach nur etwas mehr Farbe in den Räumen fehlt, kontaktieren Sie Latrace. Es geht immer um Sie und die Farben, die zu Ihnen gehören. Dr. Ines Klemm arbeitet wissenschaftlich fundiert, begleitet Sie und moderiert den Arbeitsprozess – gerade, weil wohl niemandem mehr bewusst ist, welche Spuren Farbe hinterlässt und welche Auswirkungen es hat, wenn die richtigen und wichtigen Farben fehlen.
Weshalb Oberflächen alles andere als oberflächlich sind
Oberflächen sind die Hülle, Haut und Grenzschicht zwischen Innenleben und Aussenwelt. Wände sind für Räume wie die Haut für den Körper. Deshalb lässt sich die Frage, ob es auch reicht, Accessoires, Möbel oder Kunst in Farben zu haben, ganz klar mit «nein» beantworten. Zwar sind lose Farbtupfer besser als schwarz, jedoch sind sie nicht so essentiell an Wohlbefinden angebunden wie Raumoberflächen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten die schönsten Möbel und kostbarsten Gemälde, aber keine Fensterscheiben in Ihren Fensteröffnungen – und es regnet und stürmt bei Eiseskälte. Stellen Sie sich nun vor, Sie sitzen bei gleicher Witterung auf dem Boden in einem wunderbar behaglichen Raum mit sicher geschlossenen Fenstern und Türen. Was vermissen Sie mehr – die geschlossene Raumoberfläche oder die Accessoires und Möbel? Wenn Sie die richtigen Wände und die passende Inneneinrichtung haben, kann es Ihnen höchstens zu wohl werden, allerdings ist das gesundheitlich unbedenklich und kurbelt höchstens die Glückshormone an.